Orte und Täler in den Ötztaler Alpen

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Die Ötztaler Alpen sind Teil der Zentralalpen und befinden sich sowohl im österreichischen Bundesland Tirol als auch in der italienischen Region Südtirol. Der höchste Gipfel des Gebirges ist die Wildspitze mit 3772m, sie ist damit gleichzeitig auch zweithöchster Berg Österreichs.


Die wichtigsten Gebirgstäler in den Ötztaler Alpen

Die wichtigsten besiedelten Täler im Gebirgsinneren der Ötztaler Alpen sind (im Uhrzeigersinn von Westen beginnend):

Das gut 12 km Lange Langtauferertal mit Ost-Westausrichtung und Mündung in Graun in den oberen Vinschgau /Reschensee. Es gilt als eines der ursprünglichsten Täler der Alpen und ist das westlichste der Talschaften in den Ötztaler Alpen.
Kaunertal im Nordwesten, mit Kaunertaler Gletscher, Stausee Gepatsch, Süd- Nord Ausrichtung mit rund 30 km Länge und Mündung bei Prutz in das Oberinntal.
Pitztal mit Pitztaler Gletscher im nördlichen Gebirgsteil, Süd- Nord Ausrichtung, 40 km Länge und Mündung bei Imst in das Oberinntal.

Venter Talkessel: links hinten Venter Tal
Das Venter Tal im Südosten, mit Ausrichtung von Süden nach Nordost und Mündung in das obere Ötztal;
Das Gurgltal im Südösten mit Ausrichtung von Süden nach Nordost und Mündung in das obere Ötztal.
Die besiedelten Täler in Südtirol und von Nord nach Süd ausgerichtet sind das Schnalstal, Pfossental (ein Seitental des Schnalstals) und das Pfeldertal.
Untergruppen
Durch die tief eingeschnittenen Gebirgstäler ergibt sich eine vergleichsweise klare Untergliederung des Gebirges, nach der Alpenvereinseinteilung lassen sich die Ötztaler Alpen in neun Untergruppen einteilen:
Die Untergruppen zentral im Gebirge sind:
Der Weißkamm ist der Teil zwischen Weißkugel (3.739 m) und der Wildspitze mit den drei höchsten Gipfeln, den meisten Hütten, dem größten Gletscher und drei Sommerskigebieten, der Weißkamm ist das Zentrum des Besucherstroms.
Hauptkamm (Similaun und Hochwilde), unterteilt sich in den Schnalskamm von der Weißkugel zur Hohen Wilde und in den Gurglerkamm weiter zum Timmelsjoch im Osten, insgesamt der zentrale Bereich südlich des Weißkamms.
Die Untergruppen am Gebirgsrand sind, von Westen beginnend und im Uhrzeigersinn.
Nauderer Berge (Mittlerer Seekarkopf 3.063 m): die eher kleine Region ganz im Westen der Ötztaler Alpen und zwischen Langtauferer Tal, Nauders und Radurschtal ist auch eher unauffällig, die Berformationen sind insgesamt eher sanft und teilweise sogar als „Grasberge“ einzustufen.
Vom Zentrum der Ötztaler Alpen aus ziehen drei markante Gebirgskämme nach Norden:
Glockturmkamm (Glockturm 3.353 m): der ca. 20 km lange Abschnitt ist zwischen dem Oberinn und dem Kaunertal am nordwestlichen Rand der Ötztaler Alpen gelegen, mangels Hütten und Wegen eine der einsameren Regionen in den Ötztaler Alpen.
Der Kaunergrat (Watzespitze 3.532 m) ist der markante Bergkamm zwischen dem Kaunertal und Pitztal, Kennzeichen für den im nördlichen Teil der Ötztaler Berge gelegenen Gebirgsteil sind die äußerst schroffen Felsgipfel mit tief eingeschnittenen Scharten und scharfen Gratkanten.
Geigenkamm (Hohe Geige, 3.393 m): der rund 27 km lange Gebirgszug vom Inn von Norden aus ist der nordöstliche Gebirgsrand zwischen dem Pitztal und Ötztal.
Die Untergruppen im Südtiroler Raum:
Texelgruppe (Texelspitze 3.318 m), nur über das Eisjöchl (2.895 m) mit dem übrigen Gebirge verbunden und daher verschiedentlich als eigenständiges Gebirge mit zwölf Dreitausendern eingestuft. Die Berge über Meran und Dorf Tirol im Südosten der Ötztaler Alpen werden vom Etschtal, Schnalstal und Pfelderer Tal umgrenzt, der Naturpark Texelgruppe ist mit 33.430 ha der größte in Südtirol.
Salurnerkamm (Salurnspitze 3.433 m) und Planeiler Berge sind die Region im Südwesten der Ötztaler Alpen über dem Vinschgau und bestehen aus vier einzelnen Kämmen.

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