Reise Tipp: Kostenlose Information zur den besten Reiszeielen Pauschalreisen Angebote ...
Ich habe „Inside“ von Boris Becker gelesen – nicht, weil ich ein Fan bin, sondern weil mich der Mensch hinter dem Mythos interessiert. Das Buch hat mich überrascht. Es ist kein Triumphgeheul, keine Selbstbeweihräucherung, sondern ein ehrlicher, manchmal unbequemer Blick auf ein Leben, das sich zwischen Wimbledon und Wandsworth bewegt.
Vom Centre Court zur Zelle – Boris Becker erzählt
🛒 Weiter zu Inside 📝 von Boris Becker
Becker schreibt nicht wie ein Literat, aber das muss er auch nicht. Seine Sprache ist direkt, manchmal rau, aber nie belanglos. Besonders berührt hat mich, wie er über das Verlieren spricht – nicht nur auf dem Platz, sondern im Leben. Da ist kein Pathos, sondern eine Art nüchterne Rückschau, die zeigt, wie dünn die Linie zwischen Ruhm und Fall sein kann.
Was mir gefällt: Er macht sich nicht zum Opfer. Er erklärt, reflektiert, aber rechtfertigt nicht. Die Kapitel über seine Zeit im Gefängnis sind keine Sensationsberichte, sondern stille Protokolle eines Mannes, der gezwungen war, sich selbst zu begegnen.
Natürlich gibt es Stellen, an denen ich mir mehr Tiefe gewünscht hätte – etwa zu seinen Beziehungen oder seinem Umgang mit Geld. Aber vielleicht liegt gerade darin die Stärke des Buches: Es ist kein Rundumschlag, sondern ein Ausschnitt. Ein ehrlicher Versuch, sich neu zu positionieren.
„Inside“ ist kein Sportbuch. Es ist ein Menschbuch. Und das macht es lesenswert – auch für jene, die mit Tennis nichts anfangen können.
🛒 Weiter zu Inside 📝 von Boris Becker
Ähnliche Reiseziele:
Alchemised von SenLinYu - Kein Fantasy Roman, sondern ein innerer Krieg
Zusammenfassung von Frankie ein Roman von Jochen Gutsch und Maxim Leo
Was wir wissen können von Ian McEwan - Geschichte trifft Gefühl: Ein Mann im Strom der Zeit
Zusammenfassung von „Die Assistentin“ von Caroline Wahl
Stonehenge – Die Kathedrale der Zeit von Ken Follett
Reise Tipp: Kostenlose Information zur den besten Reiszeielen Pauschalreisen Angebote ...